„Rassismus und Geschichtsmetaphysik“ erschienen

10. Oktober 2012 at 3:27 pm 1 Kommentar

Mein neulich angekündigtes Buch zur anthroposophischen Rassenlehre, „Rassismus und Geschichtsmetaphysik“, ist jetzt lieferbar (€ 14,80).

Bestellungen sind über amazon.de oder direkt über vertrieb@info3.de unter Angabe des Buchtitels und der Lieferadresse möglich.

Inhaltsverzeichnis

Der „Rassismusvorwurf“. Kleine Konfliktgeschichte
Forschungsstand zum Thema Anthroposophie und Rassismus

1. Steiner, der Deutsche
1.1 Habsburger Nationalismus
1.2 „Der finstere Jehova“. Frühe Äußerungen zum Judentum
1.3 Darwinismus und Freiheitsphilosophie
1.4 „Überempfindliche“ Juden und „antisemitische Elefanten“: Steiner und das Judentum 1897-1901.

2. „Höheres Wissen“ und spiritueller Rassismus
2.1 Neuzeitliche Esoterik und der Ursprung der Theosophie
2.2 Von der Chymischen Hochzeit zu Fabre d’Olivet: Schlaglichter auf esoterische Rassebilder
2.3 Die sieben Rassen der Theosophie

3. Die integrale Evolution. Steiner, der Theosoph (1902-1904)
3.1 Die nationale Neugeburt der Theosophie(n)
3.2 Steiners Übernahme der Wurzelrassen
3.3 Das Fragment der Geheimwissenschaft
3.4 Unsere atlantischen Vorfahren
3.5 Differenzierung. Rassenkunde in Vorträgen

4. Absetzung von der Theosophie (1905-1908)
4.1 Eine fünfgliedrige Rassentypologie
4.2 Rosenkreuzer und Kulturepochen

5. Von „Stufen“ zu „Typen“ (1908-1910)
5.1 Degeneration und Göttertypologie
5.2 Balance, Polarität und Steigerung
5.3 Die Geheimwissenschaft im Umriss

6. Krishnamurti und der ätherische Christus

7. Die Mission einzelner Volksseelen (1910)
7.1 Formgeister und Rassengeometrie
7.2 Astrologische Überhöhung

8. „Rassen” und Dämonen (1912-1916)

9. Der Erste Weltkrieg
9.1 Der Johannisbau als Symbol des Internationalismus
9.2 Völkerpsychologie
9.3 Völkische Bündnisse

10. Der Geist und die Geister der Finsternis. Steiners Kritik des Nationalismus (1917-1920)

11. Zwischen Theokratie und Emanzipation: Dreigliederung

12. „Die schwarze Rasse gehört nicht nach Europa“ (1920-1923)
12.1 Das Wesen der Farben. Vergeistigung des Rassismus
12.2 „Negerromane“ und Französischlehrer
12.3 „Weißsein“ und Menschlichkeit

13. Die letzten Jahre

14. Rezeption

Resumee
Quellen und Literatur
Danksagung
Nachwort von Jens Heisterkamp

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Waldorf weiter auf Abwegen Die Bösartigkeit des Banalen. Weiter mit Waldorf in Wilhelmsburg

1 Kommentar Add your own

  • 1. Hollywood Tomfortas  |  12. Oktober 2012 um 9:51 pm

    Ausgezeichnet, Ansgar! Ich gratuliere Dich!

    Ich habe das Inhaltsverzeichnis ins Englische übersetzt. Dann habe ich heute die guten Neuigkeiten auf Zooey’s Ethereal Kiosk blog gebracht.

    http://zooey.wordpress.com/2012/09/16/new-book/#comment-19295

    Hollywood Tom Mellett
    Los Angeles, CA, USA

    Antworten

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Zum Autor

Hallo allerseits,
Ich bin Ansgar Martins, geb. 1991 und war bis Juni 2010 Schüler an der FWS Mainz. Inzwischen studiere ich Religionsphilosophie, Soziologie und Geschichte in Frankfurt a. M. Dieser Blog ( dessen "Leitbild" ganz oben rechts ) ist mein persönliches Projekt, um die oft einseitigen und selbstgerechten Pro- und Contra-Positionen in der Debatte um die Waldorfpädagogik und Anthroposophie kritisch zu kommentieren. Ich hoffe, das gelingt, und freue mich über Rückmeldungen jeder Art!

Kommentare

Jeder Artikel kann kommentiert werden. Da ich aber bei Internetdiskussionen zu diesem Thema schon einiges an widerlichen Unterstellungen und Beleidigungen von pro- wie antianthroposophischen Seite gelesen habe, werden die Kommentare aber vor ihrer Veröffentlichung geprüft und ich behalte mir vor, sie ggf. zu kürzen oder nicht freizuschalten. Ich will damit niemanden "zensieren", sondern versuchen, eine faire und möglichst sachliche Diskussionskultur zu schaffen.

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Da ich dieses Risiko gerade bei den bekannten Verstiegenheiten anthroposophischer Websites nicht eingehen will, distanziere ich, Ansgar Martins, mich hiermit vorsorglich von ausnahmslos allen Gestaltungen und Inhalten sämtlicher fremder Internetseiten, auch wenn von meiner Seite ein Link auf besagte Internetseite(n) gesetzt wurde.

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