Eklektik, Kitsch und Karma: Steiner-Ausstellung in Tokyo

10. August 2014 at 6:07 pm 3 Kommentare

von Deniz Martin

 Im Tokyoter Watari Museum of Contemporary Art (ワタリウム美術館) findet derzeit eine Ausstellung unter dem Titel „Rudolf Steiner – Das Reich der Angeloi“ (ルドルフシュタイナー展 天使の国) statt. Der Gründer des Museums, Shizuko Watari, der 2012 starb, war schon vor 20 Jahren gerührt von Steiners Wandtafelzeichnungen und organisierte im Jahr 1991 eine Joseph Beuys-Ausstellung. Es könnte sich demnach um etwas mehr als eine jener rein kommerziellen Ausstellung handeln, die dieses Museum schon seit seiner Gründung auszeichnen.  Aufgrund meines Interesses an den Auswirkungen westlicher Ideengeschichte auf die japanische Gesellschaft und die mir bisher bekannten Abstrusitäten aus der Welt der Anthroposophen beschloss ich, der Tokyoter Ausstellungen einen kleinen Besuch abzustatten. Meine heimliche Hoffnung war, dass auf Steiners Denken und dessen Entwicklung im Laufe seines Lebens eingegangen werden würde, schließlich hatte doch der Museumsgründer seine Affinitäten zu Steiners Wirken und seiner Entourage. Doch es kam nicht ganz wie erwartet.

Wandtafelzeichnung Steiners: Riesige fliegende lemurische Eidechse mit einer Laterne auf dem Kopf (GA 232, 84)

Wandtafelzeichnung Steiners: Riesige fliegende lemurische Eidechse mit einer Laterne auf dem Kopf (GA 232, 84)

Um mich wenigstens ein wenig vorzubereiten, beschloss ich, nach den Stichwörtern „Japan“ und „Anthroposophie“ zu googeln, man weiß ja nie, was einem von den handelsüblichen Esoterikern so aufgetischt werden könnte. Ohne große Umschweife landete ich einen Volltreffer nach der ersten Suchanfrage. Direkt an erster Stelle aufgeführt war eine PDF-Kurzversion von Peter Bierls „Wurzelrassen, Erzengel und Volksgeister. Die Anthroposophie Rudolf Steiners und die Waldorfpädagogik“. Der imposante Titel versprach Großartiges vom Text, und hielt, was er versprach. Darin zitiert Bierl den Artikel des Anthroposophen Yuji Agematsu „Große Prüfung Japans. Die Schwarze Welle“ aus dem Heft „Das Goetheanum, Heft 11/12, März 2011, S. 1ff.“, in welchem letzterer die Ansicht vertritt, dass die nukleare Katastrophe in Fukushima ein karmisches Payback sei. „Das ist das Schicksal Japans. Die materialistische Einstellung des Landes verursacht diese Situation. Was wir erleben, ist ein apokalyptisches Ereignis, das zugleich ein Zeichen zur Verstärkung der Bewusstseinsseele bedeutet“, (zit. n. Bierl, S. 2) heißt es in dem Artikel.

Ich dachte immer, es hätte alles doch mehr damit zu tun, dass Japan genauso wie Deutschland sein neues Heil in der Restauration und dem Wirtschaftsaufschwung der Nachrkiegszeit suchte. Bürokratie, Politik und Wirtschaft, die neue Dreieinigkeit, wurden aber und natürlich mit einem Erdbeben bezahlt. Bierl führt aus, dass Japaner entsprechend der Wurzelrassentheorie „dekadente Mongolen, die nicht kreativ […] und spirituell nicht entwicklungsfähig“ seien (vgl. z.B. Steiner, GA 11, 42; GA 349, 59), sie seien lediglich imstande, „den westlichen Materialismus“ nachzuahmen, ihre Bewusstseinsseele sei schwach. Ist Fukushima also der Preis dafür? Er scheint jedenfalls relativ gering dafür zu sein, dass Feudalismus und das statische Klassensystem der Edo-Zeit abgeschafft wurden und dann auch noch Bonuspunkte für die Bewusstseinsseele einzukassieren waren. Karma und Erdbeben scheinen sich zu lohnen.

Nach der Meiji Restauration, der Entmachtung des Shogunats und Einsetzung des Kaisers als Herrscher im Jahre 1868, ein aus wirtschaftlichen Gründen, der Angst vor einer Kolonisierung durch den Westen und bestehenden ungleichen Verträgen mit ihm relativ zwangsläufiger Schritt, bemühte sich Japan darum, ihnen ebenbürtig zu werden, verschiffte Intellektuelle zum Studium und für Lobbyarbeit nach Europa, übernahm eine abgeänderte Form der preußischen Verfassung, öffnete seine Grenzen für Militärs, Techniker, Missionare, Sprachlehrer, kurzum alle, die dabei helfen konnten, das Land zu modernisieren, eine ordentliche Infrastruktur und das Militär aufzubauen, Wissen und Technologie zu importieren – und warf sie nach und nach raus, nachdem die ersten schweren Schritte hin zum imperialistischen Reich getan waren, was spätestens mit dem Sieg über China 1895, über Russland 1905 oder der Teilnahme am ersten Weltkrieg an der Seite der Gegner Deutschlands eingeläutet wurde. Der Westen hatte China, das großen internen Schwierigkeiten zu begegnen hatte, als zivilisatorisches Leitbild überholt. Steiners Gestammel zur bloßen Nachahmungskompetenz „der Mongolen“ ist nicht nur zu erwidern, dass gerade der Expansionismus der europäischen Mächte Japan zu diesen Schritten bewog. Eine Statue Kaiser Wilhelms I. ziert noch heute die Insellandschaft Okinawas. Zudem ist Japans Geistesgeschichte durchweg von einem spezifischen Synkretismus geprägt, der stark vom eigenen Selbstbild und Nationalismus beeinflusst ist – eine Art eigenes Gestammel. Klaus Antoni formuliert ihn wie folgt:

„Fremdes sei letztlich nach Japan gelangt, nicht um hier bloß assimiliert und japonisiert zu werden, sondern vielmehr um in Japan letztlich seine eigentliche Bestimmung und ‘Vollendung‘ zu erfahren. Daneben existierte stets ein weiterer Ansatz, der das kulturell Eigene im jeweils Fremden wiederzuentdecken meinte und damit dessen Andersartigkeit in Form einer Identifikation mit bereits in Japan Existierendem transzendierte.“[1]

Wurde die Anthroposophie nun also akkulturiert, japonisiert? Mit großen Erwartungen irrte ich durch die pralle Mittagssonne, nachdem ich bereits zu spät aufgestanden war, durch die Tokyoter Innenstadt, fragte mit gebrochenem Japanisch nach dem Weg und fand das Museum schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit in einem Zustand äußerster Erschöpfung und Frühstückslosigkeit. Die über drei Stockwerke verteilte Ausstellung legte einen Fokus auf Steiners Spätwerk ab 1920. Zu meiner Freude gab es einen Aufzug. Ich erhielt eine mehrseitige Broschüre auf Englisch an der Kasse, die auf die Inhalte von sieben oder acht der letzten wichtigen Steinerschen Schriften einging und die Ausstellungsgegenstände auf jedem Stockwerk erklärte. Leider war es verboten, Fotos zu machen und auf jedem Stockwerk achteten die Angestellten peinlich genau darauf, dass sich daran gehalten wird.

Im 2. Stock gab es einige Tafelbilder zu sehen, auf denen Auren, die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft, Zeichnungen zum Planetensystem, dem Astralleib und so weiter mit fehlendem künstlerischen Talent, aber dafür schöner Farbgebung abgebildet waren. Die Beschreibungen waren eher nicht so tiefgründig. Ein Gebilde, das stark an die Häuslichkeiten der Skywalker-Familie auf Tatooine erinnerte, wurde mit Entwurfsplänen und einem Modell, das scheinbar mit der Hand ganz grob geformt wurde, vorgestellt. All das entpuppte sich in seiner Endform als das erste Goetheanum. Weiterhin gab es Glasbilder und Kabiren aus Bronze zu sehen, die mit ähnlichen Meisterfähigkeiten erstellt und geformt worden sein mussten, wie die, die das Modell zu Lukes Haus bearbeiteten. An einer der Wände hing eine Reihe kleinerer Bilder, die einerseits Postkarten ähnlich ein romantisiertes Bild der 20er Jahre lieferten und andererseits Engel bei der Arbeit abbildeten. Das heißt, Engel, die herumflogen und allgemein sehr heilig zu sein schienen. Stilistisch kämpften sie sich zwischen dem Kinderbuch „Der kleine Prinz“, das sich in Japan größter Beliebtheit erfreut, und der Spätromantik ab. Die Engel ließen sich jedenfalls als einzige Exponate offensichtlich auf den Titel der Ausstellung beziehen.

Richtfest des Ersten Goetheanum (1914), Dornach (Basel) – Bild: Wikipedia

Im 3. Stock waren eine Reihe von ins Japanische übersetzten Steiner-Schriften ausgelegt worden, man konnte sogenanntes anthroposophisches („Dornach“-)Design begutachten, darunter Schmuck, Lampen, Tische, Schränke. Es lag ein eigentümlicher Holzgeruch in der Luft, der bei den Temperaturen eine eher fragliche Gemütlichkeit suggerierte. Meyer Jacobs Mysteriendrama wurde auf einer Plakette, die auf eine Schmuckvitrine, deren Inhalt wertvoll und eigenwillig aussah, erwähnt, es handele sich bei der Auslage nämlich um auf ausdrücklichen Wunsch Steiners angefertigte Nachgüsse der Kopfzeichen der Erstveröffentlichung desselben. Ich wurde darüber aufgeklärt, dass gerade mit der Hand produzierte Objekte die Seele des an ihnen arbeitenden und auch dessen Freude an der Arbeit aufnähmen, was wohl die Form des Modells des Goetheanums erklärte. „Dann kann‘s mit den japanischen Produkten ja nicht weit her sein.“, dachte ich mir, als ich meine Erfahrungen mit dem glücklicherweise anderen Leuten widerfahrenden Arbeitsalltag in Japans Hauptstadt Revue passieren ließ – Glück stellte ich mir anders vor, nicht umsonst gibt es hier nicht nur Gesetze gegen Überarbeitung, aber auch gegen Karoushi – Tod durch dieselbe. Das BIP liegt nur vor dem Deutschen – es wurde, glaubt man Agematsu, mit schlechtem Karma erkauft. Erneut frage ich mich, ob dieser Währung tatsächlich etwas Negatives anhaftet oder nicht.

Im 4. Stock wurde leider nur am Rande erwähnt, dass Steiner Goethes naturwissenschaftlichen Nachlass für eine Zeit verwaltet habe und dass dies wiederum durchaus ein Grund dafür gewesen sei, dass Steiner Modernismus, Expressionismus und Funktionalismus im Design zu vereinen suchte – beim Versuch, Elemente dieser Stilrichtungen im organischen, fingergeformten Design des Goetheanums wiederzuentdecken, begann aufgrund meiner Unkenntnis schnell geistige Erschöpfung einzutreten. Das Wort Kubismus hallte geistig nach. Außerdem befand sich auf dieser Ebene ein großes Modell des 2. Goetheanums, das nach Steiners Tod 1928 fertiggestellt wurde. Statt erneut Holz zu benutzen, habe man auf die mächtige und dynamische Form von Zement gesetzt, riesige Studieneinrichtungen sind miteingeplant und realisiert worden. Architektur könne ein Weg sein, nach dem Tod die „spiritual world“ zu erreichen, heißt es. Ich wünsche den Erbauern viel Glück – ohne Frage ist das Endresultat ein wenig beeindruckend. Den Rest der Ausstellung bildeten Bilder aus Japan, von Waldorfschulen, Fotografien von Risaku Suzuki, die das Goethanum und andere wichtige in Mitteleuropa errichteter anthroposophischer Gebäude zeigten, Zeichnungen von Assja Turgenieff, Kyohei Saksguchi und Olafur Eliasson.

Das Zweite Goetheanum, Dornach (Basel) – Bild: Wikipedia

Die Ausstellung war vor allem visuell gehalten, in dem Sinne, dass man nicht unbedingt gesagt bekam, was man sich denn genau anschaute und wieso es in einer Ausstellung ist – der eine reine Kunstausstellung begründen könnende ästhetische Wert des Gekritzels oder der Glasbilder, die den Flair eines 90er Jahre Black Metal-Albumcovers verbreiteten, eröffnete sich mir nicht. Doch so wie Shizuko Watari von Steiners Bildern gerührt gewesen zu sein schien, erging es scheinbar auch vielen anderen Besuchern der Ausstellung, die für japanische Verhältnisse zur Mittagszeit ausgesprochen gut besucht war. Die Waldorfpädagogik hat auch hier ihre Anhänger gefunden, auch wenn die Wahl der Eltern meist deshalb auf Waldorfschulen fällt, weil sie westliche, weniger rein auf Leistung ausgerichtete Pädagogik und gute Reputation vereinigen können. Es mag daran liegen, dass, so wie die meisten Mitteleuropäer japanische Kunst für etwas Besonderes oder Andersartiges halten, das Gleiche in umgekehrter Weise auch für die Tokyoter gelten könnte. Während viele mit seriöser Miene jedes Ausstellungsstück begutachteten, man sah, dass darin Freude zu finden war, war mir nicht danach, es ihnen in dieser Intensivität gleichzutun. Das Design wurde besonders hervorgehoben und seine Verwendung in der modernen japanischen Kunstszene wurde beschworen. Das zum Thema Synkretismus – eklektisch zum Besseren hin, wer würde schon gerne etwas mit dieser Wurzelrassentheorie anfangen wollen.

Für mich war es eine interessante Erfahrung, gerade in Japan, das schon seit dem späten 19. Jahrhundert in einem ungewöhnlich engen Austausch mit Deutschland steht, damals natürlich dem Kaiserreich und irgendwann mit Nazideutschland, das Japanischunterricht förderte, eine Steiner-Ausstellung vorzufinden und die möglicherweise einzige dort anwesende Person zu sein, die die Wörter, die Steiner auf seine Tafelbilder schrieb, lesen konnte. Kontextuell verstanden habe ich sie aber nicht unbedingt. Deutsche Ideen, sei es nun im Negativen, wie etwa Herders Nationenbegriff, oder nun Steiner, haben ihren Weg jedenfalls schon seit langem hierher gefunden, während man in Deutschland kaum über Daisetz Suzuki, von dem Heidegger einst angeblich sagte, dass, wenn er Suzuki wirklich verstehe, es das wäre, was er in seinen Schriften schon immer hätte sagen wollen, oder Karlfried Graf von Dürckheim in manchen Nischenwissenschaften hinauskommt.

Das Stereotype kommt natürlich zum Schluss: Im Keller (der den gleichen Raum wie die Ausstellung einnahm, aber statt gen Himmel und Engelsscharen Richtung Hohlerde gebaut war) und dem Erdgeschoss befand sich der Museumsladen, in dem man Kreide, Mondkalender mit Anbauzeitempfehlungen, Weleda-Produkte, komische Musikinstrumente, Regenbogen aus Holz, Ringwurfspiele, Kerzen, Aquarellfarbkästen und Steiners Bücher erwerben konnte. Zudem befand sich eine gewaltige Abteilung mit Kunstdruckbüchern im untersten Kellergeschoss neben einer Art Gemüseladen und einer Hipsterbedarfsverkaufsabteilung. Das absolut notwendige Café ließ sich ebenfalls nicht vermeiden.

2

In Tokyo wird man sich wohl damit abfinden müssen, stets überrascht zu werden. Wenn ich schon mit der Prämisse tagtäglich in die Außenwelt trete, dass mir alles Erdenkliche widerfahren könne, wieso sollte es dann keine Steinerausstellung geben. Der Kreuzberger Plattenladen mit integriertem Cafe, das selbstgebackene Kuchen anbietet, in das Leute gehen, die noch Myspace-Profile haben, hat seine Anziehungskraft für mich jedenfalls spätestens jetzt verloren – es ist einfach nichts Besonderes mehr.

Auf dem Rückweg war Deutschland auf einmal ganz nah und alles begann, irgendwie Sinn zu ergeben. 10 Minuten vom Museum entfernt, fielen meine Augen auf dieses Schild:

1

Bei dem Wetter wären ein paar Birkenstocks wirklich angebracht!


[1] Antoni, Klaus (1991): Japans schwerer Weg nach Asien – Geistesgeschichtliche Anmerkungen zu einer Debatte. In: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsgb.): Überwindung der Moderne? Japan am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag.


Sabri Deniz Martin studiert Soziologie und Japanologie an der Frankfurter Goethe Universität und wohnt derzeit in Tokyo, wo er vor Kurzem ein Austauschsemester an der Rikkyo University beendete.


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Ich bin Ansgar Martins, geb. 1991 und war bis Juni 2010 Schüler an der FWS Mainz. Inzwischen studiere ich Religionsphilosophie, Soziologie und Geschichte in Frankfurt a. M. Dieser Blog ( dessen "Leitbild" ganz oben rechts ) ist mein persönliches Projekt, um die oft einseitigen und selbstgerechten Pro- und Contra-Positionen in der Debatte um die Waldorfpädagogik und Anthroposophie kritisch zu kommentieren. Ich hoffe, das gelingt, und freue mich über Rückmeldungen jeder Art!

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